10 Mai

FtWTF – Female to What The Fuck – Dokumentarfilm – Fr, 29. Juni, 19 h

Wir freuen uns die folgende Veranstaltung der Reihe Trans* in Kassel ankündigen zu können:

Wann:  Fr, 29. Juni, 19 h
Wo:  Infoladen „… an der Halitstraße“, Holländische Str. 88, 34127 Kassel

FtWTF
Female to What The Fuck

Ein Dokumentarfilm
von Cordula Thym und Katharina Lampert

Der Film untersucht die Gratwanderungen und Bruchlinien an denen Geschlecht vor, während, nach oder abseits dessen, was in der öffentlichen Wahrnehmung gemeinhin als der Weg der „Geschlechtsangleichung“ gesehen wird, entsteht.

Der Versuch des Lebens jenseits binärer Geschlechtergrenzen, das Infragestellen heteronormativer Lebensmodelle, die Suche nach einer lebbaren Männlichkeit, die man mit der eigenen trans*-Geschichte vereinbaren kann und die Reibungsflächen in einer queerfeministischen Community – das alles sind Themen von FtWTF.

Aber auch das Überwinden von Trauer, das Beenden von Lebensabschnitten und das immer wieder neue Anfangen, denn ein endgültiges Ankommen gibt es nie.

 

Die Veranstaltung wird gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

08 Mai

Mädchenseele – Dokumentarfilm und Gespräch – Sa, 23. Juni, 17 h im Infoladen

Wir freuen uns die folgende Veranstaltung der Reihe Trans* in Kassel ankündigen zu können:

Wann:  Sa, 23. Juni, 17h
Wo: Infoladen „… an der Halitstraße“, Holländische Str. 88, 34127 Kassel

Mädchenseele

Ein Film über das Mädchensein.
Welches Geschlecht hat deine Seele?

Für die 7-jährige Nori ist es ganz klar: Sie ist ein Mädchen, weil sie eine Mädchenseele hat. Doch ihr Körper ist der eines Jungen …

Vor fünf Jahren fängt alles an. Jeder Tag wird zum Kampf zwischen Mutter und Sohn um scheinbar Banales: Die Farben von Hosen und Shirts sind nicht mehr egal, schon bald mag er nur noch Röcke und Kleider anziehen, in den kurzen Haare trägt er Spangen. Die Nachbarn tuscheln. Er ist erst drei, da erzählt der Junge seiner Mutter Josephin von seinem Lieblingstraum: Ein Zauberer macht ihn auch unten herum zu einem echten Mädchen. Für Josephin geht an diesem Tag etwas zu Ende. Ihr wird endgültig klar, dass es ihren Sohn nicht gibt, ihn nie gab und doch ein Kind da ist. Dass sie, wenn sie dieses Kind zufrieden aufwachsen sehen will, ungeahnte Wege beschreiten muss.

Der Dokumentarfilm MÄDCHENSEELE porträtiert Nori und schildert den Konflikt einer Mutter, ihrer Tochter ein glückliches Leben außerhalb der Norm zu ermöglichen. Ein Film über das Mädchensein.

Für ein anschließendes Gespräch haben wir die Filmemacherin Anne Scheschonk und die beiden Protagonistinnen Josephin und Nori eingeladen.

 

Die Veranstaltung wird gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Sowie dem Autonomen Referat für Frauen* und Geschlechterpolitik sowie dem Autonomen Elternreferat des AStA der Universität Kassel.

12 Dez

Queerfilm Kassel zeigt „Eine fantastische Frau“

21.02.2018 – 18:30 Uhr – Kleines Bali

„Eine fantastische Frau“
Chile, USA, Deutschland, Spanien 2017
Ein Film von SEBASTIÁN LELIO
104 Min

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Queerfilm Kassel.

Inhalt:

„Marina und Orlando lieben sich und planen eine gemeinsame Zukunft. Sie arbeitet als Kellnerin und singt leidenschaftlich gern, der 20 Jahre ältere Geliebte hat ihretwegen seine Familie verlassen. Doch als die beiden nach Marinas ausgelassener Geburtstagsfeier in einem Restaurant nach Hause kommen, wird Orlando plötzlich leichenblass, reagiert nicht mehr. Im Krankenhaus können die Ärzte nur noch seinen Tod feststellen. Die Ereignisse überschlagen sich: Marina sieht sich mit den unangenehmen Fragen einer Kommissarin konfrontiert, und Orlandos Familie begegnet ihr mit Wut und Misstrauen. Seine Noch-Ehefrau schließt sie von der Beerdigung aus; die gemeinsame Wohnung, die auf dem Papier Orlando gehört, soll sie möglichst rasch verlassen. Marina ist eine Transgender-Frau, und die Familie des Verstorbenen fühlt sich durch ihre sexuelle Identität bedroht. Mit der gleichen Energie, mit der sie früher dafür gekämpft hat, als Frau zu leben, pocht Marina nun erhobenen Hauptes auf ihr Recht auf Trauer. Und wenn schon nicht ihre Umgebung, so ist doch der Film ganz auf ihrer Seite und zeigt die zunehmend ins Abseits gedrängte Protagonistin als starke, lebenskluge – fantastische – Frau.“ (Pfiffl- Medienverlag GmbH)

Mehr dazu auf der Website Queerfilm Kassel