29 Mrz

Veranstaltungshinweis: „#IstAlltag Verschränkungen von Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Trans*feindlichkeit“

Bild könnte enthalten: 1 Person, steht, Brille und TextDie Kolleg*innen der Beratungsstelle response. für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt, ein Angebot der Bildungsstätte Anne Frank organisieren am Freitag, 18. Mai einen spannenden ganztägigen Fachtag zum Thema „#IstAlltag Verschränkungen von Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Trans*feindlichkeit“:

„Ob am Arbeitsplatz, in pädagogischen Einrichtungen oder im Internet: Viele Menschen erleben alltäglich abwertende und diskriminierende, mitunter gewaltvolle Äußerungen und Handlungen. Wer wegen der Hautfarbe, geschlechtlicher Identität, Religion, Herkunft sowie weiteren Merkmalen und Zuschreibungen als „anders“ wahrgenommen wird, entwickelt zwar oft Strategien, um mit alltäglichen Verletzungen umzugehen. Dennoch können so genannte Mikroaggressionen den Alltag der Betroffenen beeinflussen und psychische sowie körperliche Folgen haben.Auch für Beteiligte ist es oft nicht einfach, auf rassistische, antisemitische, homo- oder trans*feindliche Äußerungen zu reagieren. Sie sind häufig unsicher, als wie gewaltvoll sie eine Situation einschätzen sollen – und ob und wie sie eingreifen müssten.
Bei unserem Fachtag nehmen wir alltägliche Diskriminierungserfahrungen in den Blick und diskutieren, wie sich antimuslimischer Rassismus, Homo- und Trans*feindlichkeit sowie Antisemitismus äußern – und wie sie miteinander verschränkt sind. Gemeinsam entwickeln wir Möglichkeiten, mit alltäglichen Diskriminierungserlebnissen umzugehen.
Der Fachtag richtet sich an Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Lehrer*innen, Multiplikator*innen in der Bildungsarbeit, (ehrenamtlich) Aktive in zivilgesellschaftlichen Initiativen für Geflüchtete, die eine diskriminierungskritische Haltung im Berufs-, sozialen und politischen Umfeld (weiter)entwickeln wollen.“

Mehr Infos findet Ihr hier: https://www.facebook.com/events/1868319196533847/